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Proza
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dostępne
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Placówka
Biblioteka Austriacka
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Autor
Bundi Markus (1969- )
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Haushofer Marlen (1920-1970)
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Rok wydania
2020 - 2025
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2010 - 2019
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Okres powstania dzieła
2001-
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Kraj wydania
Austria
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Język
niemiecki
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Przynależność kulturowa
Literatura austriacka
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Temat
Haushofer, Marlen (1920-1970)
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Gatunek
Bajki i baśnie
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Esej
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Dziedzina i ujęcie
Literaturoznawstwo
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Książka
W koszyku
(Limbus Preziosen)
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Instytucja
Marlen Haushofer (1920–1970) hat nicht nur in der österreichischen Literatur unübersehbare Spuren hinterlassen. Lange Jahre fast vergessen, sind Werke wie Wir töten Stella (1958) oder Die Wand (1963) seit den 1980er-Jahren immer wieder Gegenstand des Diskurses und lebendig bis heute. Teil des Kanons zu sein, verstellt allerdings den Blick auf die Texte, verfälscht die unvoreingenommene Lektüre. Markus Bundi, ein Autor aus der Schweiz, der sich immer zunächst als Leser versteht, hat sich unbelastet des Werks der Haushofer angenommen – und ist der Schriftstellerin sofort verfallen. Bundi nimmt die Spuren ernst, die Marlen Haushofer selbst gelegt hat, folgt ihr zurück ins neunzehnte Jahrhundert zu Schopenhauer und Nietzsche und trifft dort auch auf Heine, Raabe und Ibsen. Es zeigt sich: Haushofer hat nie einfach drauflosgeschrieben, sich vielmehr gut eingebettet, und blickte zugleich weit über ihre Zeit hinaus. Eine Spurensuche abseits ausgetretener Pfade: erhellend, überraschend, lesenswert!
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Biblioteka Austriacka
Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 830(436)(091) A/Z (1 egz.)
Książka
W koszyku
(Limbus Preziosen)
Zwei Jahre nach Marlen Haushofers Tod erschienen die drei Märchen Das Waldmädchen, Das Nixenkind und Der gute Bruder Ulrich in einer kleinen Reihe für Kinderliteratur, wurden kaum wahrgenommen und bald vergessen. Von Haushofers Wiederentdeckung in den 1980er-Jahren blieben die Märchen unberührt – und können hier erstmals zugänglich gemacht werden. Vom Duktus her an die Grimm’schen Märchen angelehnt, reizt Haushofer das Genre aus: In den Märchen um das Waldmädchen, das Königin wird, ein lange kinderloses Müllerpaar, das ein Nixenkind aufzieht, und ein ungleiches Paar von Ziehbrüdern gibt es keine Schätze, keine Rätsel, keine Drachen und Ritter. Das Wunderbare wird den Menschen als Geschenk zuteil, Hoffnung und Versprechen sind ein reines Produkt der menschlichen Einbildungskraft. Markus Bundi hat schon in seinem Haushofer-Essay Begründung eines Sprachraums (Limbus 2019) auf die Märchen Bezug genommen; hier fungiert er als Herausgeber und fügt dieses vergessene Triptychon in Haushofers Werk, aber auch in die Märchengattung ein.
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Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 830(436)-3 (1 egz.)
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